Über mich

Am Ende des Tages frage ich mich: “Habe ich heute aus Liebe zu Gott und den Menschen gehandelt? Wo habe ich mich wichtiger genommen als meinen Patienten, meinen Nächsten? – das ist es, was mein Motor, mein Antrieb, mein Ziel ist: Gottes Liebe zu den Menschen! Dafür will ich eines seiner Werkzeuge sein, jeden Tag neu.”

Dr. Stefan Pokall

Ich habe in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn viele Krankenhäuser in verschiedenen Ländern kennengelernt. Ich habe viele Chefärzte kennengelernt. Irgendwann habe ich erkannt, dass Ehrlichkeit nicht immer mit Freundschaft belohnt wird und darum möchte ich hier in Laa nun selbst als Führungskraft wirken und für die Bevölkerung eine medizinische Versorgung ermöglichen, die zuhört, berührt und erklärt und hoffentlich heilt, jedenfalls aber begleitet.
Meine work-life Balance wird davon getragen, dass Leiden einen Sinn macht, so verrückt das jetzt auch klingt. 
Stefan Pokall

Lebenslauf

Jahrgang 1978, verheiratet, 7 Kinder

Abitur 1997 Humboldt-Gymnasium Berlin

Medizinstudium in Jena, Wien und Graz 1998-2004

Volunteer St. Christopher’s Hospice, London 1999

Facharztausbildung Kinderchirurgie

Universitätsklinikum Graz, Universitätsklinikum Wien & Kepler Universitätsklinikum Linz

USA Staatsexamen Medizin 2010

USMLE 1+2

Forschungsaufenthalt USA 2008-2011

Cincinnati Children’s Hospital und St. Louis Children’s Hospital

Facharztdiplom ÖÄK 2016

Facharzt/Oberarzt für Kinder- & Jugendchirurgie

2016 KUK Linz und Kinderspital Zürich

2017 SMZO Donauspital

2018 AUVA-Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler Wien

2019 KH der BHB Eisenstadt

2020 LKH Klagenfurt

2021 St. Hedwig Kinderklinik Regensburg

2022 UK St. Pölten

Turnusausbildung

2023 Diplom Allgemeinmedizin

Qualifikationen

N

Facharzt für Kinder- und Jugendchirurgie

N

Allgemeinarzt

N

Zertifizierungen: ATLS, DSTS, PALS

N

Notarzt

Leistungsspektrum

N

Ultraschalluntersuchungen, Fraktursonographie

ÖGUM zertifiziert

N

Allgemeinchirurgie, Laparoskopie

N

Gastro- & Koloskopien

N

Plastische Chirurgie

Narbenkorrekturen, Schnellender Daumen, Verbrennungen, uvam.
N

Unfallchirurgie

Repositionen, Osteosynthesen, Gipsbehandlung
N

Kinder- & Jugendtraumatologie, Kinesiotape, Schwimmgipse

N

Kinder- & Jugendschutzmedizin

zertifiziert von der DGKiM
N

Beratung Fetalchirurgie

Spina bifida, Hydrocephalus, Zwillings-Transfusionssyndrom, Steißbeinteratom, Nieren und Harnleiterfehlbildungen, Hydrothorax, Gastroschisis, Zwerchfellhernie, Herzfehlbildungen
N

SaveOne Vermittlung

Hilfe nach Abtreibung | saveoneeurope.org
N

Hilfe nach Einnahme einer Abtreibungspille

Abtreibungsumkehr

Mitgliedschaften

Österreichische Gesellschaft für Chirurgie

Österreichische Gesellschaft für Kinder- & Jugendchirurgie

Österreichische Gesellschaft für Allgemeinmedizin

Arbeitsgemeinschaft für Notfallmedizin, AGN

Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin (DGKiM)

Österreichische Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (ÖGUM)

Niederösterreichisches Ärzteforum für das Leben (in Gründung)

Meine Arbeitsauffassung
Work Ehtic

Das Streben nach Perfektion

Das Streben nach Perfektion bedeutet, dass man vor allem nicht glauben sollte, man habe sie erreicht. Als Student wollte ich später einmal entweder in die Palliativmedizin oder die Fetalchirurgie gehen. Beides habe ich nicht nur kennengelernt und zahlreiche internationale Kontakte geknüpft, sondern teilweise auch praktiziert, dennoch hat mich Gott tiefer in andere Bereiche der Medizin geführt. Für eine Region als Allgemeinarzt und Kinder- und Jugendchirurg zur Verfügung zu stehen ist eine eigene, sehr schöne Verantwortung.

Prinzipien meines ärztlichen Handelns

  1. Strebe nach Perfektion beim Operieren. Mache nichts halbherzig, unvorbereitet oder unqualifiziert! Kenne die Fakten und studiere sorgfältig die Ergebnisse, anstatt auf persönliche Dogmen oder Tradition zu vertrauen.
  2. Chirurgische Wissenschaft ändert sich ständig und verbessert sich (hoffentlich), also ändere und verbessere dich, anstatt auf alte Gewohnheiten zu vertrauen! Jedes Mal, wenn du einen Operationsraum betrittst, trachte danach, dein Verständnis der Technik und Anatomie zu vertiefen, lerne von deinen Fehlern und Unzulänglichkeiten und trage so zur Weiterentwicklung deiner Kunst bei.
  3. Der Patient kommt immer zuerst, und alle deine Entscheidungen müssen darauf ausgerichtet sein, für jeden Patienten das best-mögliche Ergebnis zu erzielen.
  4. Die Familie des Patienten muss angehört und berücksichtigt werden, ihre Bedenken und Umstände müssen offen und ehrlich angesprochen werden.
  5. Das Ziel ist Fortschritt NICHT Perfektion. Chirurgie ist eine imperfekte Wissenschaft!

Nach Herring, Tony (amerikanischer Kinder-Orthopäde) und Hall, John (amerikanischer Orthopäde)

Ich segne meine Patienten, denn sie führen mich näher zu Gott.

Ladislaus Batthyány

Ein heiliger Arzt